Ruinen eines Fabrikgeländes!

Guten Tag allerseits!

Ich habe mal wieder versucht, eine Idee umzusetzen. Die Aufgabe war, zerfallene Texturen zu basteln, die darauf hindeuten, dass diese Anlage vor etwa 80 Jahren verlassen wurde. Das Bild ist mit dem Standtartrenderer berechnet worden und die Renderzeit beläuft sich auf 2 Stunden mit einem 6 Kerner+Multithreading. Der Speicherverbrauch für dieses Bild liegt bei 11,5 GB Ram. Das kommt hauptsächlich davon, dass ich mit viel Subpolygonen gearbeitet habe. Ich hoffe, es gefällt euch soweit!

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Eine solche Anlage wie dargestellt wird nicht in Mauerwerk ausgeführt, und wenn doch, dann wird das anders gemauert. Also Pfeiler und Decken... (hat statische Gründe)

also suche Dir ein paar gute Sichtbeton Texturen, die Du dann mit Alterungsspuren an den entsprechenden Stellen belegst und schmeiß die Mauerwerkstextur weg.

Die Rosttextur ist bei der Bildgröße okay, aber auf jedem einzelnen Träger genau gleich... verschiebe die ruhig und bringe ein wenig Variation rein.

nach 80 Jahren und in Anbetracht des staubigen Hintergrundes, würde ich auch mehr Sandeintrag entlang der Kanten und auf den Flächen erwarten und das eine oder andere Grünzeug, dass da wächst.

2h rendern - hmmm. das hätte ich hier nicht erwartet.
11,5gb RAM? - arbeitest Du mit Displacement? wofür? ich sehe auf den ersten Blick nichts, wofür Displacement nötig wäre.

Wie ich sehe, kommt im Hintergrund Dein selbstgebauter Landschafts-Shader zum Einsatz.
Ich habe das Gefühl, daß du hier wieder viel Arbeit in Details gesteckt und dabei ledier den Blick für das Ganze ein wenig verloren hast. Das Mauerwerk lässt viel Potential erahnen, aber durch die Beleuchtung wirkt es leider völlig platt - als hättest Du eine Textur auf plane Polygone gemappt. Die Sandinselchen im viel zu sauberen Gras machen es da nicht besser.
Meine Tips:
1. Dreh' am Licht und bau eine Stimmung auf
2. Entsorge alle Geraden. (insbesondere im Bereich unten links bei den Rasenkanten)
3. Setz die Kamera auf eine realistische Position und verwende eine passende Objektiv-Einstellung (die Laternen habe ich als solche erst gar nicht erkannt, da die Brennweite nicht zur Szene passt und man die Kamera auf einer Höhe von etwa 1 - 1,5m glaubt)
4. Differenziere den Kontrast in Deinem Bild. Derzeit ist das Bild generell überall sehr kontraststark - da fehlt die Blickführung
5. Mach was am Gras oder schmeiss' es ganz raus - Wüste wäre dort doch völlig OK

Dein letztes Projekt hat sich meiner Meinung nach wirklich gut entwickelt, ich denke Du kannst (und wirst) auch hier noch viel rausholen.

Zitat:

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Zitat von frauen [Only registered and activated users can see links. Click Here To Register...]

Das Bild ist mit dem Standtartrenderer berechnet worden ...

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Das hatten wir jetzt auch noch nicht. :-)

Ansonsten kann ich den Vorrednern nur Recht geben.

Grüße,
Andreas

Zitat:

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Zitat von Andreas Calmbach [Only registered and activated users can see links. Click Here To Register...]

Das hatten wir jetzt auch noch nicht. :-) ...

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Kennt doch jeder: [Only registered and activated users can see links. Click Here To Register...]

Waren nur die Silben verdreht.

Zitat:

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Zitat von Salamander [Only registered and activated users can see links. Click Here To Register...]

Kennt doch jeder: [Only registered and activated users can see links. Click Here To Register...]

Waren nur die Silben verdreht.

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Lecker! Aber wer ißt bitteschön die Blüten?

Zitat:

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Zitat von Andreas Calmbach [Only registered and activated users can see links. Click Here To Register...]

Das hatten wir jetzt auch noch nicht. :-)

Ansonsten kann ich den Vorrednern nur Recht geben.

Grüße,
Andreas

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Gab auch einen "Daumen hoch" von mir.

Hier noch eine Nahaufnahme der Mauertextur. Damit man gut sehen kann, wie der Shader von nahem aussieht!

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Ich bleibe dabei: viel zu bunt.
Insbesondere die fast reinweißen und knallgelben Stellen scheinen mir völlig unplausibel. Das Ganze ist im Größenverhältnis zu den Ziegeln auch viel zu kleinteilig.
Nur ganz oben in dem Bild sieht das besser aus. Dort ist alles etwas homogener und eher schmutzig, nicht bunt.
Vielleicht skalierst Du die Textur stumpf mit Faktor 10, dann wird's übersichtlicher.

Die Bump-Stärke würde ich auch deutlich reduzieren.

Zitat:

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Zitat von frauen [Only registered and activated users can see links. Click Here To Register...]

Hier noch eine Nahaufnahme der Mauertextur. Damit man gut sehen kann, wie der Shader von nahem aussieht!

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Darf ich meine ehrliche Meinung kundtun? Die Shader bringen nicht das Ergebnis, das du dir vielleicht erhoffst. Es bleibt ein zweit- oder drittklassiger Shader, den kaum jemand einsetzen würde, um realistische Bilder zu produzieren. Die Zeit, die du in die Erstellung dieser komplexen Shader steckst, wäre besser in das Sammeln und Bearbeiten von Texturen gesteckt. Die Ergebnisse wären wesentlich hochwertiger.

Wenn du aber der Shader-Freak bist und begeistert prozedurale Materialen erstellst, dann schau dir mal genauer den Substance Designer an. Das Tool ist genau dafür gemacht, womit du dich mit den Cinema-eigenen Funktionen immer schwer tun wirst. Zudem sind Substance Materialen schon ein Industrie-Standard, der in vielen DCC-Programmen (einschließlich C4D) und Realtimeengines zum Einsatz kommt.

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Den Weg, den du momentan gehst, den sind schon einige von uns gegangen (mich eingeschlossen). Aber nur wenige werden zu einem "Renderbaron", der brauchbare prozedurale Shader-Setups aus dem Ärmel schüttelt.

Schau dir das dafür gemachte Programm Substance Designer an, oder geh den konventionellen Weg über hochwertige Texturen - die funktionieren immer!

Grüße,
Andreas

Naja, glaub nicht, dass das was mit der Wahl des Tools zutun hat. In Substance Designer kannst du dir doch genauso gut was zusammenstöpseln was nicht gut aussieht.
Es fehlt einfach ne klare Referenz und die Fähigkeit der Selbsteinschätzung - wenn die da ist, dann kann man auch in C4D schöne prozedurale Shader bauen.

Zitat:

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Zitat von frauen [Only registered and activated users can see links. Click Here To Register...]

..Die Aufgabe war, zerfallene Texturen zu basteln, ...

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Man, stört sich "etwas" an der Szene. Wenn es dir "erstmal" um die Texturen geht, - nimmt eine viel einfachere Szene. Nicht nur wg. der Renderzeiten.

Shader für Rost und auch prozedurale Texturen/ Shader für Mauerwerk sind allerseltenst so gut wie Fototexturen. Bei deinem Sand macht für mich ein Shader Sinn, - hier so nicht. Ich rendere oft Baustahl und nutze dafür ganz unterschiedliche Texturen oder Shader, - sehr abhängig von der Abbildungsgröße. Hohl dir diversen Stahl an den Rechner und vergleich das mit deinen Ergebnissen. Ebenso Fotos von alten Fabrikgebäuden aus Vollziegel/ Backstein oder eben doch besser Beton.

Die Szene ist ein anderes Thema oder :)? Wurde aber auch schon einiges gesagt. Versuch doch mal eine echte Szene nachzubauen.

Zitat:

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Zitat von Behrendt [Only registered and activated users can see links. Click Here To Register...]

Naja, glaub nicht, dass das was mit der Wahl des Tools zutun hat. In Substance Designer kannst du dir doch genauso gut was zusammenstöpseln was nicht gut aussieht.
Es fehlt einfach ne klare Referenz und die Fähigkeit der Selbsteinschätzung - wenn die da ist, dann kann man auch in C4D schöne prozedurale Shader bauen.

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Grundsätzlich hast du ja recht. Aber ein spezialisiertes Tool ist schon ein großer Unterschied zum (mehr oder weniger simplen) Stapeln und Maskieren von Shadern im C4D-Material.

Zitat:

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Zitat von Behrendt [Only registered and activated users can see links. Click Here To Register...]

... In Substance Designer kannst du dir doch genauso gut was zusammenstöpseln was nicht gut aussieht.
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Genaugenommen geht das mit so ziemlich allem, was so am Markt zu finden ist.
Und man braucht sogar kaum Talent dafür!
:D

Ja, dann meinen wir beide das gleiche ;)
Substance bietet natürlich einen deutlich erweiterten Funktionsumfang - doch der Funktionsumfang ist in diesem Fall nicht das Problem.

Zitat:

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Zitat von Behrendt [Only registered and activated users can see links. Click Here To Register...]

- doch der Funktionsumfang ist in diesem Fall nicht das Problem.

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Ja, da stimme ich dir zu.